Thema:
Photosequenzen von Urs Lüthi

geboren 1947 in der Schweiz

Maler und Objektmacher, seit 1968 konsequente Beschäftigung mit der Fotografie. Immer wiederkehrendes Hauptthema seiner Fotografischen Werke ist die menschliche Gestalt. Dabei tritt der Künstler meist selbst vor die Kamera. Im Rahmen seiner Entwicklung beschäftigt er sich mit der Selbstreflexion in ambivalenten Situationen, mit zwischenmenschlichen Verhältnissen und erschafft fiktive Situationen, zur Untersuchung deren psychischer Hintergründe. Häufig an Hand von Bildserien, bemüht er sich um die Beschreibung des emotionalen Gehalts der, in der jeweiligen Situation befindlichen Person; und fordert uns zur Selbstbetrachtung und Analyse der eigenen Situation und Lage auf.


„Treat me like a stranger”,

entstand 1976 und zeigt in acht Bildpaaren ein Emotionsrepartoires auf, das aus einer einzigen Lebenslage hervorzugehen scheint.

„Selfportrait in a chair”

Die Serie „Selfportrait in a chair” von 1975 zeigt ein und die selbe Situation, startk variierend allein auf Grund der emotionalen Verfassung der Person.

„Selfportait for Italy”

In der Serie „Selfportait for Italy” von 1976 bringt die Kombination mit Bildern unterschiedlicher Wohnsituationen, auch die komplette Veränderung der Person und ihrer Verfassung mit sich.

"Bodylanguage"

"Bodylanguage" von 1976 bearbeitet das Thema zwischenmenschlicher Situationen und zeigt ihn zusammen mit seiner Freundin Elke Kilga.